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Dr. Wafaa Saliba

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Gefäßchirurgie

Gefäßchirurgie

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Gefäßchirurgie
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Um unseren Patienten zeitnah eine optimale und individuelle Therapie anbieten zu können, arbeiten wir im Gefäßteam sehr eng mit Kollegen aus der Kardiologie, Neurologie, Radiologie, der Notfallmedizin und den Ärzten der Region zusammen. Bei akuten Gefäßerkrankungen bieten wir eine schnellstmögliche, qualitativ hochwertige Versorgung „rund um die Uhr“.

ÜBER UNS

„Der Mensch ist so alt oder so jung wie seine Gefäße.“

(Rudolf Virchow, 1821-1902)

Das Aufgabengebiet des Gefäßteams ist umfangreich. Es reicht von der Arterien- und Venenchirurgie bis hin zu nicht-operativen (konservativen) Behandlungsmethoden.

In der Klinik für Gefäßchirurgie werden alle arteriellen und venösen Gefäßerkrankungen diagnostiziert und behandelt. Die Gefäßdiagnostik erfolgt sowohl nichtinvasiv mittels Duplexsonographie als auch invasiv und semiinvasiv mittels konventioneller Angiographie, Computerangiographie und Magnetresonanzangiographie.

Zum Repertoire gehören neben den etablierten offenen chirurgischen Verfahren auch interventionelle (kathetergestützte) Verfahren, wie die Ballondilatation mit und ohne Stentimplantation (Gefäßstütze von innen), die Implantation von Stentgrafts (stentgestützte Gefäßprothesen) und die lokale Katheterlyse von thrombosierten Gefäßen (medikamentöse Auflösung von Blutgerinnseln), auch in Kombination mit einem offenen chirurgischen Eingriff, den Hybridverfahren.

Verengung der Halsschlagader

Eine Verengung der Halsschlagader entsteht durch Veränderungen und Ablagerungen an der Gefäßwand. Grund dafür ist der Alterungsprozess. Dieser kann durch bestimmte Risikofaktoren wie Rauchen, hohes Cholesterin, Diabetes und Bluthochdruck beschleunigt werden. Eine starke Verengung oder gar ein Verschluss der hirnversorgenden Arterie kann zu einer Durchblutungsstörung im Gehirn und im schlimmsten Fall zu einem Schlaganfall mit bleibenden Schäden führen.

Häufig wird eine Verengung der Halsschlagadern auch bei einer Ultraschalluntersuchung entdeckt, ohne dass bisher Symptome bemerkt wurden. Unter diesen Umständen sollten Sie sich von einem Facharzt beraten lassen, um zu prüfen, welche Behandlungsmöglichkeiten in Ihrem individuellen Fall sinnvoll sind. Die Diagnostik und Indikationsstellung erfolgt für jeden Patienten individuell innerhalb des Gefäßteams und in enger Zusammenarbeit mit dem Neurologen.

Bei einer fortgeschrittenen Verengung der Halsschlagader ohne Beschwerden kann eine Operation als primäre Prophylaxe in Betracht gezogen werden. Bei einer Verengung der Halsschlagader mit bereits aufgetretenen Warnsymptomen oder einem Schlaganfall sollten Sie sofort stationär aufgenommen und – wo möglich und sinnvoll – umgehend behandelt werden.

Der Eingriff wird in der Regel unter örtlicher Betäubung durchgeführt. Durch eine Punktion in der Leistenregion erfolgt eine kathetergestützte Sondierung des Zielgefäßes. Oberhalb der Läsion wird ein Schutzschild in das Gefäß eingebracht. Im Bereich der Läsion wird dann ein Stent implantiert, um die Durchgängigkeit des Gefäßes wiederherzustellen.

Die Operation wird unter Vollnarkose durchgeführt. Über einen kleinen Schnitt wird die betroffene Halsschlagader freigelegt und die Verkalkung herausgeschält. Anschließend wird ein kleines „Flicken“ eingenäht. Die Durchblutung des Gehirns ist dabei durchgehend gewährleistet. Am Ende der Operation wird der Erfolg des Eingriffs mit bildgebenden Verfahren überprüft und bestätigt.

Der stationäre Aufenthalt beträgt in der Regel nur wenige Tage. In dieser Phase werden die Ergebnisse erneut überprüft. Wir empfehlen, drei Monate nach der Operation eine Ultraschalluntersuchung durchzuführen. Die unterstützende medikamentöse Behandlung sollte dauerhaft fortgesetzt werden. Blutdruck, Diabetes und Cholesterin sollten regelmäßig überprüft und optimal eingestellt werden.

Erweiterung der Hauptschlagader (Aortenaneurysma)

Ein Aortenaneurysma ist eine Erweiterung der Hauptschlagader, die am häufigsten im Bauchraum auftritt. Unter dem ständigen Druck des Blutstroms nimmt der Durchmesser oft kontinuierlich zu. Mit zunehmendem Durchmesser steigt auch das Risiko, dass das Aneurysma platzt und es zu Blutungen kommt. Darüber hinaus können sich im Aneurysma Blutgerinnsel bilden, die zu akuten Gefäßverschlüssen in den betroffenen Organen oder Extremitäten führen können.

Die Diagnose erfolgt in erster Linie durch Ultraschall, eventuell auch durch Tomographie (MRT/CT). Die Behandlung hängt von der Größe oder der Zunahme der Größe und der Lage des Aneurysmas sowie von möglichen Symptomen ab. Kleinere Aneurysmen, die noch nicht behandelt werden müssen, sollten in regelmäßigen Abständen mit Ultraschall überwacht werden.

Falls erforderlich, erfolgt die Behandlung dann entweder offen chirurgisch oder minimal-invasiv. Bei der offenen Operation wird das Aneurysma über einen Bauch- oder Flanken-Schnitt durch Einbringen einer Gefäßprothese aus Kunstfasern in den erkrankten Bereich beseitigt. Beim minimalinvasiven Eingriff wird die Erweiterung der Arterie durch Implantation von Stentgrafts über kleine Einstiche in der Leiste ausgeschaltet. Alle Therapieoptionen werden interdisziplinär besprochen, um für jeden einzelnen Patienten eine individuelle und optimale Behandlung anbieten zu können.

Unsere Therapiemöglichkeiten umfassen auch andere krankhafte Veränderungen der Hauptschlagader im Brust- und Bauchraum (Dissektionen, Stenosen).

Durchblutungsstörungen

Bei der peripheren arteriellen Verschlusskrankheit (pAVK) oder „Schaufensterkrankheit“ führen Verengungen oder sogar Verschlüsse der Arterien zu Durchblutungsstörungen in der betroffenen Extremität mit unterschiedlich starker Ausprägung der Symptome.

Risikofaktoren für die Entwicklung einer pAVK sind Diabetes mellitus, erhöhter Blutdruck, erhöhte Blutfette, chronische Nierenerkrankungen, Rauchen und Bewegungsmangel. Am häufigsten sind die unteren Extremitäten von der Durchblutungsstörung betroffen, in sehr seltenen Fällen sind die Arme betroffen. Sie äußert sich meist in Form von Muskelschmerzen in den Waden, Oberschenkeln oder im Gesäß nach einer gewissen Gehstrecke. Im späteren Verlauf treten die Schmerzen auch nachts und in Ruhephasen auf. Mit zunehmenden Durchblutungsstörungen kommt es im Endstadium der Erkrankung zum Absterben von Gewebe, meist zuerst an Zehen und Füßen.

In unserer Abteilung werden alle gängigen operativen, interventionellen und konservativen Therapieverfahren zur Behandlung von Patienten mit Durchblutungsstörungen eingesetzt. Die erkrankten Arterien werden mit klassischen operativen Verfahren (Bypass-Operationen, Ausschälplastik) oder minimalinvasiven Verfahren (Ballondilatation oder Stent-Einlage) oder kombinierten Eingriffen (sog. Hybrid-Operationen) behandelt.

Dialysezugänge

Dialysepflichtige Patienten benötigen einen Zugang, über den sie an die künstliche Niere angeschlossen werden können. Diese Zugänge können in unserer Abteilung gelegt werden. Darüber hinaus führen wir jegliche Art von Korrektureingriffen durch.

Die Nieren sind unter anderem für die Entgiftung des Blutes zuständig. Bei einem Verlust der Nierenfunktion sind prinzipiell zwei Therapieformen möglich: die Nierentransplantation oder Nierenersatzverfahren. Bei den Nierenersatzverfahren unterscheidet man zwischen der Blutwäsche (Hämodialyse) und der Bauchfellwäsche (Peritonealdialyse). Für beide ist ein sicherer Zugang erforderlich.

Bei der Hämodialyse wird der erforderliche Zugang über eine Verbindung zwischen Arterie und Vene hergestellt. Diese Verbindung wird entweder durch eine direkte Verbindung zwischen Arterie und Vene oder durch eine Brücke zwischen den Gefäßen, eine Prothese, hergestellt. Nachdem die Fistelvene ausreichend „gereift“ ist bzw. die Prothese eingeheilt ist, kann sie für die Hämodialyse verwendet werden. Aus diesem Grund sollte die Anlage eines entsprechenden Zugangs für die Hämodialyse idealerweise deutlich vor dem eigentlichen Dialysestart erfolgen.

Einige Gefäßzugänge erfordern im Verlauf eine Service- oder eine Korrekturoperation. In unserer Klinik werden sowohl die Erstanlage eines Gefäßzugangs für die Dialyse als auch komplexe Service- und Korrekturoperationen durchgeführt.

Bei der Peritonealdialyse wird das Bauchfell als Membran zur Entgiftung genutzt. Chirurgisch, meist in Schlüssellochtechnik, wird ein flexibler Kunststoffschlauch im kleinen Becken platziert und durch die seitliche Bauchdecke ausgeleitet. Eine spezielle Flüssigkeit zur Entgiftung wird in regelmäßigen Abständen in den Körper geleitet und nach einigen Stunden wieder ausgeleitet. Dadurch werden Herz und Kreislauf geschont und die verbleibenden Nierenfunktionen erhalten.

Leistungsspektrum

Innovative Verfahren durch patientenangepasste Operationstechniken

Wir behandeln jegliche Art von Gefäßerkrankungen minimal invasiv (endovaskulär) oder mit offener Operationstechnik.

Wir bieten folgende Verfahren an:

Gefäße oberhalb der Aorta (supraaortal)

Halsschlagader

  • Thrombendarteriektomie mit Patch-Plastik
  • Eversion Karotisendarteriektomie
  • Interventionelles Stenting

Vertebralarterie

  • Offene und interventionelle Revaskularisation

Schlüsselbeinarterie sowie Arterien der oberen Extremitäten

  • Entfernung von Blutgerinnseln (Thromboembolektomie)
  • Anatomische und extraanatomische Bypässe
  • Interventionelle Revaskularisation, auch als Hybrid-Intervention

Aorta

Aortenaneurysmen

Aortendissektionen

in Abschnitt II + III

  • Endovaskuläre Stentgraft-Implantationen (mit oder ohne Entastung supraaortaler Äste)

in Abschnitt IV

  • Offen chirurgisch mit Reinsertion der Darmgefäße und Nierenarterien
  • Interventionell als Hybridoperation

in Abschnitt V

  • Chirurgische Aneurysmaentfernung, Ersatz durch einen Schlauch oder eine Y-Prothese, elektiv oder als Notfall
  • Endovaskuläre Aneurysmareparatur durch Stentgraftprothese

Aortenverschlüsse

  • Implantation aortobiiliakaler oder -bifemoraler Y-Prothesen
  • Endovaskuläre Rekanalisation mit Stenting

Viszerale und renale Arterien

Verschlüsse

Aneurysma

  • Offene Rekonstruktion mit Bypass
  • Thrombendarteriektomie
  • Interventionell mit PTA/Stent

Verschlüsse der Becken- und Beinarterien

  • Offene Thromboembolektomie
  • Interventionelle Aspirationsthrombektomie und Lyse
  • Thrombendarteriektomie
  • Alle Bypass-Verfahren (iliakofemoral, aortofemoral, femorofemoral, femoro-popliteal, femoro-crural, femoro-pedal, popliteo-crural, popliteo-pedal)
  • Interventionelle PTA/Stents der Becken-, Oberschenkel- und Unterschenkelarterien (oft als Hybridintervention kombiniert)

Aneurysmen (Femoralis, Poplitea, Unterschenkelgefäße)

  • Femoropoplitealer (femorokruraler) Bypass

Diabetisches Fußsyndrom

  • Alle Bypass-Verfahren/interventionellen Verfahren und diabetische Fußchirurgie

Amputationschirurgie

  • Oberschenkel
  • Unterschenkel
  • Fuß
  • Zehen

Venenchirurgie/Phlebologie

Hohlvene

  • Offene Thrombektomie und Patch-Plastik zum Verschluss
  • Offener Prothesenersatz bei Tumorbefall

Beckenvenen und tiefe Beinvenen

  • Offene chirurgische Thrombektomie
  • Thrombektomie mit interventioneller Aspiration und Rekanalisierungsverfahren

Krampfadern-Operation

  • Stadiengerechte Verfahren (Crossektomie, Venenstripping, Perforansligatur)
  • Endovenöse Therapieverfahren

Shunt-Operation

  • Implantation von Demers-Kathetern
  • Implantation und Revision aller AV-Fisteln/Shunts
  • Implantation des HeRO-Graft-Systems
  • Implantation von Portkathetern

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